Paul Kropfitsch und ich Roman Egger planten aus schulpraktikumstechnischen Gründen nur die ersten zwei, der insgesamt 4 Regattatage, zum 29er Eurocup am Lipno Stausee zu fahren. Das Event war mit knapp 70 Booten sehr gut besucht. Wegen mangelndem Wind verliefen die zwei Tage segeltechnisch leider sehr ernüchtern, an beiden Tagen fanden leider keine Wettfahrten statt.

Trotzdem ist dieses Event sehr zu empfehlen, da man kulinarisch und kulturell bestens versorgt wird. Die Regatta ist bestens organisiert und die Menschen sind sehr freundlich. Mit gutem Frühstück, Mittagessen und Abendessen am Klubgelände ist für jeden Hunger ausgesorgt. Auch der Campingplatz der direkt am Klubgelände liegt bittet Strom und moderne Sanitäranlagen. Für Einsteiger in die internationale EC Regattaszene, ist diese Veranstaltung besonders zu empfehlen.
Roman und Paul

Am vergangenen Wochenende war es endlich so weit und die erste Schwerpunkt dieses Jahres konnte stattfinden.

Wir hatten 2 Tage mit sehr stark schwankendem Wind aus allen Richtungen, es waren Windstärken von 4-25kn mit vielen Drehern.

Die Regatta wurde von Martin Kalhamer Jun. als Wettfahrtleiter geleitet, der seine Sache bestmöglich machte.

Am ersten Tag drehte der Wind im Minuten Rythmus um bis zu 60°, der erste Start musste deshalb gleich einmal abgeschossen werden.
Obwohl wir 2 neue Boote im Feld hatten war das Niveau sehr gleichmässig hoch. Die Begleitung der Neueinsteiger durch Janis war demnach sehr erfolgreich.
Die anderen Boote wurden vom KV Trainer Richard begleitet.
So manches Boot riskierte den Zieleinlauf mit Gennacker um auf den letzten Metern noch das Blatt zu wenden, somit hatten wir ein sehr dramatisches Match.

Am 2. Tag wurde zumindestens die Windrichtung etwas stabiler, dafür jedoch viele Böen und Windlöcher. Alles in allem nicht einfacher als der erste Tag.
Nach einem technischen Ausfall, mussten die Tiroler Mädels Schranzhofer/Rudigier aufgeben. Beim Rest entwickelte sich ein Kopf an Kopf Rennen zwischen den beiden salzburger Booten, wobei das Boot Hiebeler noch kräftig mit mischte. Am Ende war die letzte Wettfahrt die entscheidende! Laurenz und Tobi konnten sich durchsetzen und die Regatta für sich entscheiden.

Platzierung:
1. Haselberger/Grasmann
2. Feichtenschlager/Eigenstuhler
3. Hiebeler/Hiebeler

Hoffentlich bleibt die Corona-Situation so, damit wir noch ein paar spannende Regatten sehen werden!

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Trofeo Citta di Ravenna 5.-6.06.2021

Regatta Nationale 29er 10.-13.06.2021

Wir haben uns bereits am Donnerstag den 09.06. auf den Weg nach Ravenna gemacht, um am Freitag rechtzeitig zum Start bereit zu sein. Obwohl wir unser Boot nicht mitnehmen mussten, da wir eine Woche zuvor schon bei der Regionalen Regatta im gleichen Club teilgenommen haben, hat die Fahrt ca. 5,5 h gedauert. Bei der „Trofea Citta di Ravenna“ haben wir unter schwierigen Bedingungen den 5. von 12 Teilnehmern erreicht.

Die „Regatta Nationale 29er“ an diesem Wochenende war mit 65 Teilnehmern aus fünf Nationen etwas größer und zählt zur Nationalen Meisterschaft der Italiener mit. Es wurde 3 Tage lang gesegelt, immer mit schwierigen Wind- und Strömungsverhältnissen, dafür aber mit wunderbaren Wetter bei knappen 30°. Nach 9 Wettfahrten konnten wir mit 2 Top 10 Ergebnissen den 18.Platz ersegeln. Aufgrund von starken Strömungen von Lee bei der Startlinie, wurden zwei Frühstarts bei uns gewertet, die uns in der Ergebnisliste nach hinten warfen.

Wir sind mit den Ergebnissen trotzdem mehr als zufrieden und freuen uns auf das nächste Training und die nächsten Regatten mit unseren ungarischen und slowenischen Segelpartnern!!!

Paul und Roman

Wir haben kurzfristig eine der italienischen Meisterschaftsregatten in Ostia / Rom in unseren Regattaplan einschieben können. Bei 73 Teilnehmern und extrem herausfordernden Bedingungen konnten wir 10  Wettfahrten segeln.

Regattavorbereitung: Wir haben einen Tag als Training eingeplant gehabt, konnten aber leider aufgrund von zu hohen Wellen den römischen Hafen nicht gefahrlos verlassen.

Regatta Tag 1: Der erste Tag war der herausforderndste der drei, da wir bei ca. 2 Meter hohen Wellen und vergleichsmäßig eher schwachem Wind , mit ca. 10 knt. segelten. Außerdem war die Startlinie und der gelegte Kurs um bis zu 40° schief und machte somit das Segeln nicht einfacher.

Regatta Tag 2: Der zweite Tag der Regattaserie war mit Abstand der schönste. Wir hatten wunderbares Wetter und durften bei 12 knt. und diesmal leichteren Wellenbedingungen 4 Wettfahrten segeln.

Regatta Tag 3: Der letzte Tag der italienischen Regatta war ebenfalls sehr herausfordernd. Die Bedingungen brachten wieder 2 Meter Wellen und diesmal aber den passenden Wind mit ca. 18-20 knt.

Als Endergebnis konnten wir mit einem 21. Platz von 73 zusammenpacken und die 8-9 stündige Autofahrt nach Hause antreten. Wir sind trotz nicht immer perfekten Resultaten froh, dass  die Regatta segeln durften und können auf jeden Fall viel für kommende Races mitnehmen.

Roman und Paul