Von 12.–16. Februar fand der 29er Eurocup in Valencia, Spanien, statt. Die österreichischen Teams nutzten die Gelegenheit, sich mit starker internationaler Konkurrenz (86 Boote) zu messen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Bei sonnigem Wetter und konstanten Windverhältnissen wurden über vier Wettkampftage insgesamt zwölf Wettfahrten gesegelt.

Bereits im viertägigen Vortraining konnten sich die Segler:innen gut auf die Bedingungen einstellen. Während der Wettkampftage zeigte sich der Wind von seiner beständigen Seite: Er setzte erst am Nachmittag ein, begann schwach und nahm bis auf etwa 15 Knoten zu. Dadurch gestalteten sich die Tage auf dem Wasser lang und intensiv, mit Wettfahrten, die oft bis in die Dämmerung hinein dauerten.

Das beste österreichische Team waren die Senger-Weiss Schwestern (YCB), die sich Platz 57 sichern konnten. Knapp dahinter folgte das Boot Saletu/Figo (UYCAs/UYCNf) auf Rang 60. Das Team Schauer/Schauer (SCTWV) erreichte den 68. Platz, während Vogl/Miller (SVW-YS/SCTWV) auf Rang 70 landeten. Soulier/Boller (YCP/YCBb) belegten den 83. Platz. Aufgrund einer Verletzung im Vortraining war es Lewis/Jahoda (YCB) nicht möglich, am Wettkampf teilzunehmen.

Gecoacht wurde das österreichische Team von zwei Trainer:innen: Dominika Vadurova betreute die Kadergruppe, während Julian Deuschl für die zweite Gruppe verantwortlich war. Zusätzlich übernahm Leni Rudisch die Betreuung am Land und unterstütze die Segler:innen intensiv. Die Regatta bot eine wertvolle Gelegenheit, um Erfahrungen beim Start zu sammeln und an taktischen Entscheidungen zu arbeiten – zwei Schlüsselfaktoren, die in den Wettfahrten eine große Rolle spielten.

Mit diesen Erkenntnissen im Gepäck richtet sich der Fokus nun auf den nächsten Europacup, der Ende März in Koper, Slowenien, stattfinden wird. Das österreichische Team blickt motiviert auf die kommenden Herausforderungen.

Ergebnisse
Bericht: Julian Deuschl

 

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©Pep Portas / RCNV