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Am Mittwoch dem 19.06 machten wir, Paul Kropfitsch und Roman Egger, uns mit viel Vorfreude auf den langen Weg nach Kiel, in den hohen Norden Deutschlands. Nach 17 Stunden Autofahrt kamen wir schließlich im Olympiahafen Kiel-Schilksee an. Dort trafen wir auf Maximilian Heidkamp und Lena Klaura, welche kurzfristig als Ersatz für den verletzten Vorschoter Paul Ebenbichler (Pumperpaule) einsprang. Als die Boote fertig aufgebaut und wir Segler gut gestärkt waren ging es zu unserer ersten Trainingseinheit.

Trainiert wurde erstmals mit dem polnischen Trainer Slawomir Dziuninski und dem deutschen National Team.
Nach 2 intensiven Trainingstagen und ausreichender Vorbereitung starteten wir am Samstag den 22.06 hochmotiviert in unseren ersten Europacup. (120 Teilnehmer)

Am ersten Regatta Tag wurden trotz leichtem Wind und hohen Wellen vier Wettfahrten, ca. drei Seemeilen vom Hafen entfernt gesegelt. In den zwei Tagen darauf kämpften wir bei viel Wind und schwierigen Verhältnissen um den Einzug in die Goldflotte. Dies ist uns leider um vier Plätze nicht gelungen, wir konnten aber dafür den vierten Platz in der Silberfleet (64. Gesamtrang) als unseren erklären. Bei Max und Leni wurde das Ergebnis durch technische Probleme geschmälert, sie konnten aber mit einem 11. Platz in einer Qualifikationsregatta aufzeigen.

Sowohl die seglerischen Qualitäten als auch das kulturelle Dasein übertraf unsere Erwartungen. So genossen wir nach dem Segeln die prämierten Fischbrötchen der kleinen aber feinen Fischbude „Goldfisch“, badeten in der Ostsee, und staunten und schmunzelten über so einige sprachliche Eigenheiten, die in dieser Gegend so üblich sind.

Mit viel Vorfreude und Elan trainieren wir nun auf die 126. Kielerwoche hin, um noch weiter vorne mitsegeln zu können.

Moin Moin,

 Paul Kropfitsch, Roman Egger & Lena Klaura
26.Juli 2019 irgendwo in Deutschland auf der Autobahn