Wie jedes Jahr durfte die 29er Klasse auch dieses Jahr in den Herbstferien eine Woche (27.10.-2.11.2024) bei perfekten, Gardasee typischen Bedingungen trainieren. Insgesamt nahmen sieben Boote am Training teil, die in zwei Gruppen mit den Trainerinnen Steffi Wech und Dominika Vadurova neue Erfahrungen und Eindrücke sammelten.
Jeden Tag konnten wir ein wunderschönes Wetter mit 10 - 20 Knoten optimal ausnützen. Am Vormittag segelten wir in beiden Gruppen immer 3 - 4h. Der Trainingsbeginn um ca. 8.30 war perfekt, um die Windbedingungen gut auszunützen. Trotz der eher stärkeren Windverhältnisse wurde somit ein sinnvolles Training durch die Trainerinnen zustande gebracht und wir konnten vor allem ein Gefühl für das Boot bei härteren Verhältnissen, die in Österreich nicht möglich wären, entwickeln. Dies war vor allem für uns neue Teams von Vorteil.
Die anfänglichen Schwimmeinheiten 😊 wurden am Ende der Woche zu richtigen Übungen und tollen Segeltagen mit vielen Schlägen und Manövern. Die Nachmittage wurden trotz der Windstille sinnvoll mit Boat-Work, Mobilisationseinheiten und Theorie genutzt. So wurde zum Beispiel mit Videoanalysen gearbeitet und Manöver sowie Kommunikation am Boot vertiefend erarbeitet.
Mit den beiden Gruppen wurde auch gruppenübergreifend gearbeitet, um eine positive Gruppendynamik zu fördern. Die Abende konnten wir Dank der nahe gelegenen Unterkünfte oftmals gemeinsam verbringen und so die Gruppe noch weiter stärken. Den letzten Tag ließen wir als krönenden Abschluss mit einem Eis ausklingen.
Insgesamt war das Training kräftezehrend und so manche Übungen am Wasser herausfordernd, aber vor allem war diese Woche sehr lehrreich für uns und wir konnten uns sehr gut weiterentwickeln. Danke an die Trainerinnen Steffi Wech und Dominika Vadurova im Namen aller Segler:innen für diese sehr gelungene und ereignisreiche Woche und an die Klassenvereinigung der österreichischen 29er für die gute und reibungslose Organisation.
Felix Schauer (teilnehmender Segler des Herbsttrainings)
©Steffi Wech, Dominika Vadurova, Armin Jacobs