Am Samstag, 12.4.2025 startete das alljährliche Wauki-Ostertraining in Izola (Slowenien), bei dem ambitionierte Segler:innen der Klassen Ilca, 420er und 29er gute Trainings erleben können.
Bei den 29ern waren 8 Boote mit unterschiedlichem Können vor Ort, die von drei Trainer:innen betreut wurden: Dominika Vadurova, Julian Deuschl und Steffi Wech.
Nachdem am Samstag alle Boote aufgebaut wurden und am Abend eine Begrüßung durch die Veranstalter und Trainer:innen stattfand, konnten die Segler:innen am Sonntag bereits aufs Wasser, obwohl das Wetter nicht das Beste war. Es begann am Nachmittag zu regnen, aber der Wind ließ ein Training zu.
Am Montag war das Wetter so schlecht, dass ein Training am Wasser leider nicht möglich war. Trotzdem wurde gemeinsam geübt und an Situationssimulationen verschiedene Themen besprochen und Theorie gemacht und es stand auch ein Koordinationstraining am Programm.
Die Windbedingungen zeigten sich am Dienstag ebenfalls schwierig und auch krankheitsbedingt gab es einige Ausfälle. Trotzdem konnte mit Partner:innentausch und strategischer Überlegungen der Trainer:innen ein gutes, aber herausforderndes Training absolviert werden. Die schwierigen Wind-Bedingungen setzten sich am Mittwoch fort, aber die Segler:innen konnten trotzdem gute Erfahrungen sammeln. Die Trainer:innen legten am Wasser verschiedene Stationen, an denen diverse Situationen geübt wurden.
Am Donnerstag machten die Segler:innen nach einer Bewegungseinheit ein Theorietraining. Erst spät konnten die Kids mit starken Böen dann aber doch noch aufs Wasser.
Am Freitag und Samstag verbesserte sich das Wetter und die Segler:innen konnten bei gutem Wind noch jeweils eine lange Trainingseinheit am Wasser absolvieren.
Am letzten Tag gingen die Kinder nach einer windbedingten Trainingsverschiebung noch einmal aufs Wasser und konnten Geübtes bei zwei Races gleich noch in die Praxis umsetzen und damit das Training noch mit einem schönen Segeltag abschließen.
Wie lässt sich das Waukitraining 2025 somit insgesamt zusammenfassen: Das Wetter war durchwachsen, aber die Woche endete mit Sonne und angenehmen Temperaturen. Der Wind zeigte seine Tücken, mit vielen Drehern und starken Böen.
Die Segler:innen konnten viel trainieren und machten gute Erfahrungen, waren nach 8 Trainingstagen mit viel Segelstunden, Theorie- und Sporteinheiten doch sehr müde.
Die Trainer:innen waren und sind motiviert, den Jugendlichen bei verschiedensten Bedingungen beste Lernmöglichkeiten zu bieten. Es wurde in verschiedensten Varianten getauscht, gut zusammengearbeitet und auch auf ein gutes Miteinander wurde geschaut. Danke für euer Engagement.