Ein guter Trainingsstart: Zwei Tage (1.-2.5.2025) mit gutem Wind sorgten für ideale Bedingungen – an beiden Tagen nahmen jeweils fünf Boote aktiv am Training als Vorbereitung für den Spänglercup teil.
Der Spänglercup fand dann am Samstag, 3.5. und Sonntag, 4.5. statt. Insgesamt waren bei der Regatta sechs Boote gemeldet.
Am Samstag konnten zwei Races gesegelt werden. Der Wind wehte leicht und kam meist aus dem Brunnwinkl – ein lokaler Wind, der aus dieser charakteristischen Richtung weht.
Am Sonntag zeigte sich das Wetter deutlich anspruchsvoller: Der Wind frischte auf, erreichte in Spitzen bis zu 15 Knoten, und wiederkehrende Regenschauer forderten die Segler:innen zusätzlich. Trotz der erschwerten Bedingungen konnten an diesem Tag vier Wettfahrten erfolgreich durchgeführt werden.
Nach spannenden und hart umkämpften Races stand das Endergebnis fest:
- Moritz Schauer / Felix Schauer (beide SCTWV)
- Louisa Saletu (UYCAS) / Maximilian Figo (UYCNf)
- Antonia Senger-Weiss / Charlotte Senger-Weiss (beide YCB)
- David Vogl (SVW-YS) / Jakob Miller (SCTWV)
- Emile Francois Soulier / Adrian Boller (beide YCP)
- Johann Walzel / Felix Medwed (beide SCTWV)
Gratulation an die Sieger und Teilnehmer:innen.
Ein herzlicher Dank geht an Steffi Wech für die umfangreiche und engagierte Betreuung. Neben der Unterstützung auf dem Wasser organisierte sie auch eine Yogaeinheit und ein tägliches gemeinsames Warm-up für die Teilnehmenden – ein wertvoller Beitrag zum rundum gelungenen Regattawochenende. Danke auch an den Union Yachtclub Wolfgangsee für die super Organisation.

Ergebnis Spänglercup 2025
Bestenliste aktuell
Am Samstag, 12.4.2025 startete das alljährliche Wauki-Ostertraining in Izola (Slowenien), bei dem ambitionierte Segler:innen der Klassen Ilca, 420er und 29er gute Trainings erleben können.
Bei den 29ern waren 8 Boote mit unterschiedlichem Können vor Ort, die von drei Trainer:innen betreut wurden: Dominika Vadurova, Julian Deuschl und Steffi Wech.
Nachdem am Samstag alle Boote aufgebaut wurden und am Abend eine Begrüßung durch die Veranstalter und Trainer:innen stattfand, konnten die Segler:innen am Sonntag bereits aufs Wasser, obwohl das Wetter nicht das Beste war. Es begann am Nachmittag zu regnen, aber der Wind ließ ein Training zu.
Am Montag war das Wetter so schlecht, dass ein Training am Wasser leider nicht möglich war. Trotzdem wurde gemeinsam geübt und an Situationssimulationen verschiedene Themen besprochen und Theorie gemacht und es stand auch ein Koordinationstraining am Programm.
Die Windbedingungen zeigten sich am Dienstag ebenfalls schwierig und auch krankheitsbedingt gab es einige Ausfälle. Trotzdem konnte mit Partner:innentausch und strategischer Überlegungen der Trainer:innen ein gutes, aber herausforderndes Training absolviert werden. Die schwierigen Wind-Bedingungen setzten sich am Mittwoch fort, aber die Segler:innen konnten trotzdem gute Erfahrungen sammeln. Die Trainer:innen legten am Wasser verschiedene Stationen, an denen diverse Situationen geübt wurden.
Am Donnerstag machten die Segler:innen nach einer Bewegungseinheit ein Theorietraining. Erst spät konnten die Kids mit starken Böen dann aber doch noch aufs Wasser.
Am Freitag und Samstag verbesserte sich das Wetter und die Segler:innen konnten bei gutem Wind noch jeweils eine lange Trainingseinheit am Wasser absolvieren.
Am letzten Tag gingen die Kinder nach einer windbedingten Trainingsverschiebung noch einmal aufs Wasser und konnten Geübtes bei zwei Races gleich noch in die Praxis umsetzen und damit das Training noch mit einem schönen Segeltag abschließen.
Wie lässt sich das Waukitraining 2025 somit insgesamt zusammenfassen: Das Wetter war durchwachsen, aber die Woche endete mit Sonne und angenehmen Temperaturen. Der Wind zeigte seine Tücken, mit vielen Drehern und starken Böen.
Die Segler:innen konnten viel trainieren und machten gute Erfahrungen, waren nach 8 Trainingstagen mit viel Segelstunden, Theorie- und Sporteinheiten doch sehr müde.
Die Trainer:innen waren und sind motiviert, den Jugendlichen bei verschiedensten Bedingungen beste Lernmöglichkeiten zu bieten. Es wurde in verschiedensten Varianten getauscht, gut zusammengearbeitet und auch auf ein gutes Miteinander wurde geschaut. Danke für euer Engagement.
Von 27. bis 30. März fand in Koper wieder der EC für unsere 29er Teams statt. An der Veranstaltung haben 64 Teams aus ganz Europa teilgenommen, davon 31 männliche Teams, 20 weibliche und 13 mixed Teams. Für Österreich starteten insgesamt 7 Teams.
Am Donnerstag waren die Bedingungen sehr schwierig. Es war zwar nicht viel Welle, aber der Wind sehr drehend und böig und mit Spitzen mit ca 30 Knoten für die Teams sehr herausfordernd. Dies zeigte sich auch in der ersten Ergebnisliste, da nur 17 Boote und davon kein österreichisches Team bei der ersten Wettfahrt gewertet wurden.
Nach nur einer Wettfahrt am Donnerstag war am Freitag der Wind ebenso herausfordernd. Trotzdem konnten vier Wettfahrten gesegelt werden. Aufgrund verschiedenster Ereignisse wie Kenterungen oder ein Riss im Segel platzierten sich alle österreichischen Teams in der Silberfleet. Für zwei Teams wäre ein Start am Freitag zu riskant gewesen, so dass diese die Möglichkeit für ein kurzes Training nach den Wettfahrten bekamen.
Samstag und Sonntag wurden die Bedingungen ein wenig leichter. Der Wind zeigte sich am Samstag noch mit bis zu 18 Knoten und wurde gegen Sonntag hin schwächer, sodass noch Wettfahrten mit nur 6 Knoten gesegelt werden konnten. So konnten an beiden Tagen jeweils 4 Wettfahrten gesegelt werden. Insgesamt haben die Jugendlichen das Segeln unter Bora verbessert und konnten wieder viel für sich mitnehmen.
In der Silberfleet haben die österreichischen Teams gute Ergebnisse erzielt:
1. Louisa Saletu/Livia Farese (UYCAs/UYCNs)
2. Moritz Schauer/Felix Schauer (beide SCTWV)
8. Antonia Senger-Weiss/Charlotte Senger-Weiss (beide YCB)
9. David Vogl/Jakob Miller (SVW-YS/SCTWV)
16. Emile Soulier/Adrian Boller (YCP/YCBb)
19. Lola Lewis/Anna Deuring (beide YCB)
24. Felix Medwed/Johann Walzel (beide SCTWV)
Gratulation an alle Teilnehmer:innen. Ihr habt bei schwierigen Bedingungen euer Können gezeigt!
Gecoacht wurde das österreichische Team wie gewohnt von zwei sehr engagierten Trainer:innen: Dominika Vadurova betreute die Kadergruppe und Julian Deuschl die zweite Gruppe. Danke an beide für die vielen Nachbesprechungen sowie Lerngelegenheiten und die Möglichkeit, so wieder neue Erfahrungen mitzunehmen.
Ergebnisse Gold Fleet
Ergebnisse Silver Fleet
©blaz.novak photography
Von 12.–16. Februar fand der 29er Eurocup in Valencia, Spanien, statt. Die österreichischen Teams nutzten die Gelegenheit, sich mit starker internationaler Konkurrenz (86 Boote) zu messen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Bei sonnigem Wetter und konstanten Windverhältnissen wurden über vier Wettkampftage insgesamt zwölf Wettfahrten gesegelt.
Bereits im viertägigen Vortraining konnten sich die Segler:innen gut auf die Bedingungen einstellen. Während der Wettkampftage zeigte sich der Wind von seiner beständigen Seite: Er setzte erst am Nachmittag ein, begann schwach und nahm bis auf etwa 15 Knoten zu. Dadurch gestalteten sich die Tage auf dem Wasser lang und intensiv, mit Wettfahrten, die oft bis in die Dämmerung hinein dauerten.
Das beste österreichische Team waren die Senger-Weiss Schwestern (YCB), die sich Platz 57 sichern konnten. Knapp dahinter folgte das Boot Saletu/Figo (UYCAs/UYCNf) auf Rang 60. Das Team Schauer/Schauer (SCTWV) erreichte den 68. Platz, während Vogl/Miller (SVW-YS/SCTWV) auf Rang 70 landeten. Soulier/Boller (YCP/YCBb) belegten den 83. Platz. Aufgrund einer Verletzung im Vortraining war es Lewis/Jahoda (YCB) nicht möglich, am Wettkampf teilzunehmen.
Gecoacht wurde das österreichische Team von zwei Trainer:innen: Dominika Vadurova betreute die Kadergruppe, während Julian Deuschl für die zweite Gruppe verantwortlich war. Zusätzlich übernahm Leni Rudisch die Betreuung am Land und unterstütze die Segler:innen intensiv. Die Regatta bot eine wertvolle Gelegenheit, um Erfahrungen beim Start zu sammeln und an taktischen Entscheidungen zu arbeiten – zwei Schlüsselfaktoren, die in den Wettfahrten eine große Rolle spielten.
Mit diesen Erkenntnissen im Gepäck richtet sich der Fokus nun auf den nächsten Europacup, der Ende März in Koper, Slowenien, stattfinden wird. Das österreichische Team blickt motiviert auf die kommenden Herausforderungen.
Ergebnisse
Bericht: Julian Deuschl
©Pep Portas / RCNV
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